Bitkom & Auswärtiges Amt "Wow!" im Hub - Ein Rundgang auf dem Business-Festival für Digitalisierungsgestalter

Nach der Begrüßung der Gäste durch Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer vom Bitkom, Dr. Hinrich Thölken, den „Digitalbotschafter“ im Auswärtigen Amt, und Tanja Werheit, stellvertretende Referatsleiterin im Rererat 403, Außenwirtschaftsförderung im Auswärtigen Amt, ging es zur ersten Station der Führung, zum Software-Entwickler Aircloak. Wem der Schutz und die Sicherheit von Daten seiner Kunden wichtig ist, der ist hier an der richtigen Adresse. In Zeiten der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung gewährleistet Aircloak mithilfe von flexiblen Software-Lösungen eine Datenanonymisierung für unterschiedliche Analysen. Wie Deep Learning und Künstliche Intelligenz den Alltag und die Geschäftskommunikation verbessern können, zeigte darauf Christopher Kränzler. Er ist CEO von lengoo, einem jungen Start-up, das Fachübersetzungen digitalisieren und qualitativ verbessern will.  

Felix Bauer (l.), CEO von Aircloak, bei der Vorstellung seines Unternehmens
Der Botschafter von Peru S.E. Elmer Schialer Salcedo (M.) mit einer Frage zum Datenschutz beim diplomatischen Schriftverkehr am Aircloak-Stand
Christopher Kränzler, CEO von lengoo
Die Geschäftsträgerin a. i. von Madagaskar Florence Rafaramalala und Jonathan Wuermeling, Leiter der Kommunikation bei lengoo

Für Techniklaien wird’s jetzt kompliziert: Der japanische Technologiekonzern Fujitsu präsentierte seinen neuen Akzelerator-Chip „Digital Annealer“, der ähnlich wie ein Quantencomputer arbeitet. Jedenfalls, die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors ist vergleichsweise sehr hoch. Anwendungsfelder finden sich etwa in der Logistik, Chemie, Medizin, bei Finanzen und der Energieerzeugung. Am Stand von SAP, dem weltweit erfolgreichen deutschen Software-Entwickler, wurde unter anderem die Leonardo Machine Learning Foundation, eine Technologieplattform zur Entwicklung und Durchführung von KI-Szenarien für Unternehmen, vorgestellt.

Am Stand von SAP wurde unter anderem die Leonardo Machine Learning Foundation, eine Technologieplattform zur Entwicklung und Durchführung von KI-Szenarien für Unternehmen, vorgestellt.
Die Black Arena auf dem hub.berlin
Alexander Kaffenberger (3. v. l.), Senior Business Development Manager bei Fujitsu, demonstriert den Quanten-Chip „Digital Annealer“.

Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT stellte am Gemeinschaftsstand des Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie seine Software-Lösung „BSync“ vor, mit der eine reibungslose Datei-Synchronisation on- und offline sichergestellt werden soll, indem es Dateien zwischen Clouds und Endgeräten auch bei langen Offline-Phasen synchronisiert. Das Highlight der Führung kam zum Schluss: Audi, Airbus und Italdesign stellten den fahrenden und fliegenden Prototypen „Pop.Up.Next“ vor. Das Modell ist eine beeindruckende Kombination aus einem selbstfahrenden Elektroauto und einer Passagierdrohne. In den nächsten fünf bis zehn Jahren sollen die ersten multimodalen Flugtaxis auf den Markt kommen.

Dr. Alexander Noack (M.), Geschäftsführer des Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie, bei der Präsentation von "BSync"
Der ägyptische Botschafter S.E. Dr. Badr Abdelatty (M.) und der zyprische Botschafter S.E. Andreas Hadjichrysanthou (r.) mit sichtlichem Interesse am Ausstellungsstück

Für weitere Informationen: https://www.hub.berlin/.